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ReitTV zu Gast bei der 3. AN-Team Distanz 2012 

 


 

Die 1.AN-Team Distanz in der NGZ (Neuss Grevenbroicher Zeitung), erschienen am 13.August 2010

 

Vielen Dank an die Redaktion für diesen schönen Artikel

 

 

Distanzreiten: Premiere im Hoppbruch

VON LARS WOSNITZA

 

LIEDBERG Stephanie Wrann (30) ist schon etwas aufgeregt, wenn sie auf den heutigen Tag blickt. Tagsüber sind noch viele Telefonate zu führen, nachmittags kommen die ersten Pferde, gegen 17 Uhr stehen die tierärztlichen Untersuchungen an: Für das erste Distanzreit-Turnier im Rhein-Kreis Neuss gibt sich die Korschenbroicherin viel Mühe. Bis vor sechs Jahren wusste sie selbst nichts über diese außergewöhnliche Sportart – jetzt hat auch sie das Distanzreit-Fieber gepackt. Das  Distanzreiten ist eine Disziplin, bei dem es darum geht, eine große Entfernung auf dem Pferd so schnell wie möglich zu überwinden. In Dubai ist das Distanzreiten Nationalsport, im arabischen Raum gibt es regelmäßig Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Unterschieden wird zwischen Eintages- Distanzritten und Mehrtages- Wettbewerben.

 

„Es ist einfach eine wunderschöne Sportart, die bei uns im Rheinland leider wenig verbreitet ist“, sagt Stephanie Wrann. „Deshalb kam mir vor zwei Jahren die Idee, den schönen Sport auch in den Rhein-Kreis zu bringen.“ Auf die Idee gekommen, sich im Distanzreiten auch einmal selbst zu probieren, ist Wrann, die bereits seit 20 Jahren reitet und sich schon immer für Pferde begeistert hat, durch eine Reportage im Fernsehen. Nach Recherchen in Internetforen, stand der erste Versuch an: „Ich war fasziniert davon, pausenlos mit dem Pferd zusammen zu sein“, so die 30-Jährige, die ihr Pfernicht als ihr Sportgerät, sondern ihren Teampartner begreift. „Wenn das Pferd nur das kleinste Zipperlein hat, läuft nichts mehr.“ Gemeinsam mit dem Verein Deutscher Distanzreiter (VDD) hat die engagierte Sportlerin nun in einem Team – bestehende aus gut 30 Helfern – den ersten Ritt im Neusser Kreisgebiet organisiert.

 

Ab heute Abend werden sie Essen kochen, ab Samstagmorgen – ab 7.30 Uhr – sind sie dann unterwegs um die Strecke zu sichern. Gut 60 Teilnehmer werden im Einführungsritt von 38 Kilometern und im Mehrtageswettbewerb von 76 Kilometern bis Sonntag auf den Straßen und Feldwegen von Korschenbroich, Liedberg, Mönchengladbach und Jüchen reiten, um zu gewinnen. Ein Großteil der Strecke führt durch den Hoppbruch – und einmal rund um das Schloss Rheydt. Aufgrund der kurzen Streckenlänge wird der Wettbewerb auch von Anfängern genutzt. Der Sport ist ein Wettkampf „gegen die Uhr“ – Stephanie Wrann verfechtet trotzdem ein Motto bei „ihrem“ Wettbewerb: „Der Weg ist das Ziel.“

 

info@an-team-distanz.de